ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è in der privaten Krankenversicherung einfach erklärt

Äquivalenz bedeutet Gleichwertigkeit. Das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è beschreibt die Gleichwertigkeit von Leistungen und Gegenleistungen und gilt als ein wichtiger Grundsatz der privaten Krankenversicherung. Es wird auch Individualversicherungsprinzip genannt.

Aktualisiert am 12. November 2025
Siegel mit weißem Haken auf blauen Hintergrund und dem Schriftzug 'Von Experten geprüft'
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFT von unseren PKV-Experten

Inhalt des Ratgebers

Was ist das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è in der PKV?

In der privaten Krankenversicherung (PKV) gilt das sogenannte ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è. Das bedeutet: Die Beiträge, die du zahlst, orientieren sich direkt an deinem persönlichen Risiko sowie dem von dir gewählten Leistungsumfang. Je mehr Leistungen du wählst – etwa Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus – desto höher fällt dein Beitrag aus.

👉 Das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è bildet somit die Grundlage für die individuelle Beitragskalkulation in der PKV.

Wie funktioniert das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è konkret?

Dein Beitrag wird auf Basis dieser Faktoren berechnet:

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo alle nach Einkommen zahlen, spiegelt dein PKV-Beitrag also dein persönliches Risiko und deinen Leistungswunsch wider.

Warum ist das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è wichtig?

Kapitaldeckungsverfahren und ´¡±ô³Ù±ð°ù³Ü²Ô²µ²õ°ùü³¦°ì²õ³Ù±ð±ô±ô³Ü²Ô²µ±ð²Ô

Ein weiterer zentraler Bestandteil des ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±ès ist das Kapitaldeckungsverfahren. Dabei werden deine Beiträge so kalkuliert, dass ein Teil davon für spätere Jahre angespart wird – in Form von ´¡±ô³Ù±ð°ù³Ü²Ô²µ²õ°ùü³¦°ì²õ³Ù±ð±ô±ô³Ü²Ô²µ±ð²Ô.

Das bedeutet:

  • Du finanzierst deine Gesundheitskosten langfristig selbst – unabhängig davon, ob du im Alter höhere medizinische Leistungen benötigst.

  • So bleibt dein Beitrag im Idealfall auch im Rentenalter stabil(er), obwohl deine Gesundheitskosten steigen.

Welches Prinzip gilt in der gesetzlichen Krankenversicherung?

Während in der PKV das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è gilt, basiert die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf dem ³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è.

Was ist der Unterschied zwischen Äquivalenz- und ³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è?

Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung ist das zugrunde liegende Prinzip der Beitragsberechnung:

In der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen alle Versicherten einen prozentualen Anteil ihres Einkommens in den gemeinsamen Versicherungstopf – unabhängig vom individuellen Krankheitsrisiko oder dem tatsächlichen Leistungsbedarf.

In der privaten Krankenversicherung basiert der Beitrag auf deinem individuellen Risiko sowie den von dir gewünschten Leistungen. Du schließt einen Vertrag ab, der deinen persönlichen Anforderungen entspricht – ähnlich wie bei anderen Versicherungen.

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è: Definition & Bedeutung (einfach erklärt) - SA¹ú¼Ê´«Ã½ – Tabelle

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

Beitrag richtet sich nach persönlichem Risiko & gewählter Leistung

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

Beitrag richtet sich nach Einkommen (bis zu bestimmter Grenze)

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

³Ò±ð²õ³Ü²Ô»å³ó±ð¾±³Ù²õ±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ bei Eintritt

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

Keine ³Ò±ð²õ³Ü²Ô»å³ó±ð¾±³Ù²õ±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

Kapitaldeckung (mit Rückstellungen)

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

Umlageverfahren (Geld wird direkt verwendet)

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

Leistungsanspruch richtet sich nach dem gewählten Tarif (z. B. Einbettzimmer, Zahnersatz, Auslandsschutz)

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

Leistungsanspruch identisch für alle (im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskatalogs)

ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (PKV)

Beispiel: Eine 30-jährige, gesunde ³§±ð±ô²ú²õ³Ù²õ³Ùä²Ô»å¾±²µ±ð in einem Tarif mit weniger Leitungen zahlt weniger Beitrag als ein 35-jähriger Kunde mit umfangreichen Leistungen und Vorerkrankungen. Jeder bezahlt das, was seinem Risiko und Leistungswunsch entspricht.

³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è (GKV)

Beispiel: Ein 30-jähriger Gesunder mit 5.000 € Bruttogehalt zahlt denselben Beitrag wie ein chronisch Kranker mit gleichem Einkommen. Beide erhalten die gleichen Leistungen – auch wenn einer deutlich höhere Kosten verursacht.

Für wen ist das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è besonders attraktiv?

Die private Krankenversicherung steht für Selbstverantwortung und Vertragsfreiheit. Das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è stellt dabei sicher, dass dein Beitrag zur privaten Krankenversicherung fair, nachvollziehbar und individuell gestaltet ist. Du erhältst die Versorgung, die du gewählt hast – und zahlst genau dafür. Dieses Prinzip macht die PKV besonders attraktiv für:

FAQs zum ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è

Äquivalenz bedeutet Gleichwertigkeit – entsprechend beschreibt das ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è den Grundsatz der Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung. Bezogen auf die PKV bedeutet das: Dein gezahlter Beitrag muss äquivalent zu den Leistungen sein, die deine PKV dir bietet. Um einen adäquaten Beitrag festlegen zu können, gibt es die ³Ò±ð²õ³Ü²Ô»å³ó±ð¾±³Ù²õ±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ.

In der GKV gilt das ³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù²õ±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è: Dein Beitrag hängt von deinem Gehalt ab. Die Versicherten zahlen je nach Leistungsfähigkeit in einen großen Topf ein und finanzieren kranke Mitglieder. Damit nichts aus dem Gleichgewicht gerät, müssen Krankenkassen wirtschaftlich planen und können nur Leistungen zahlen, die wirtschaftlich vertretbar sind.

Hier spielen individuelle Risikofaktoren eine große Rolle, wie dein Alter bei Eintritt in die PKV und eventuell bestehende Vorerkrankungen. Diese werden in die ³Ò±ð²õ³Ü²Ô»å³ó±ð¾±³Ù²õ±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ einbezogen. Im Zusammenhang mit dem ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è spielen aber auch deine Ansprüche eine Rolle. Denn je mehr deine PKV leisten soll, desto höher fällt dein Beitrag aus.

Damit der Versicherer dein individuelles Risiko einschätzen kann. Nur so lässt sich ein beitragstechnisch fairer Tarif kalkulieren, der dem ıç³Ü¾±±¹²¹±ô±ð²Ô³ú±è°ù¾±²Ô³ú¾±±è entspricht.

Der Tarif bestimmt, wie viel deine Versicherung im Krankheitsfall leistet – z. B. stationäre Komfortleistungen, Zahnersatz oder Auslandsreisen. Je höher der Leistungsumfang, desto höher der Beitrag.

Profilbild von SA¹ú¼Ê´«Ã½ Magazin Autor:in
HIER SCHREIBT SA¹ú¼Ê´«Ã½ Redaktion

Hi, wir sind die SA¹ú¼Ê´«Ã½ Redaktion. Zusammen mit Gesundheitsexperten und -expertinnen und unseren SA¹ú¼Ê´«Ã½ Versicherungsprofis recherchieren wir für dich jeden Tag, wie du gesünder lebst, dich richtig krankenversichern kannst und wie die Digitalisierung dein und unser Leben einfacher macht.

Weitere Artikel